Organisatoren des Dorffestes ziehen ein positives Fazit
Sinsheim-Steinsfurt. (app) Entspannt und mit zufriedener Mine drehten Ortsvorsteher Rüdiger Pyck und Dorffestorganisator Sven Göhner am Sonntagabend gegen 22 Uhr ihre letzte Runde durch das Festgelände im Ortsmittelpunkt. Die Abbau- und Aufräumarbeiten waren bereits im vollen Gange oder teilweise schon vollendet. Nur an einigen Tischen saßen noch Unentwegte. Das 32. Dorffest klang friedlich aus. Das erste Fazit fiel dementsprechend auch aus. „Ich habe zwar noch nicht mit allen Verein gesprochen, aber das, was ich bislang gehört habe, geht in Ordnung“, lautete Göhners Meinung, die Pyck ergänzte: „Wir hatten sehr schönes Wetter. Bei der Eröffnung war sehr viel Prominenz zugegen.“ Auch Oberbürgermeister Jörg Albrecht durfte nicht fehlen. In der Tat stießen zahlreiche Bürgermeister, Ortsvorsteher und Bundes- oder Landtagsabgeordnete beim Fassanstich auf das Gelingen des Festes an. Treffsicher hatte der Ortsvorsteher zuvor das 80-Liter-Fass Jupiterbier angezapft und das Schützenvereinstrio mit Böllerschüssen den Festbeginn angekündigt. „Ein vielversprechender Auftakt“, meldete sich der Ortsvorsteher übers Mikrofon, nachdem der neue Kinderchor des Gesangvereins „Germania“, unterstützt von Sängerinnen und Sängern des Männer- und Frauenchores, seinen ersten offiziellen Auftritt sicher absolviert hatte. „So kann es weitergehen“, verband Rüdiger Pyck diesen Auftritt mit dem Wunsch auf einen guten Festverlauf. Bei diesem hatten die kleinen Festbesucher zahlreiche Angebote: An beiden Tagen eine Spielstraße durch den Förderverein der Schule am Giebel, am Sonntag für die Größeren ein Klettergerüst und dann das beliebte Entenrennen am Sonntagnachmittag auf dem Mühlkanal, organisiert von den Handballern des TSV. Zum Ausklang fanden auch die Tombola-Preise, die von der örtlichen Geschäftswelt gestiftet und durch die Ortschaftsräte unter die Festgäste gebracht worden waren, ihre Gewinner. „Mit dem Erlös können wir sehr zufrieden sein. Der war höher als in den vergangenen Jahren“, zog Ortsvorsteher Pyck auch hier ein freudiges Fazit. Der Ertrag fließt in die Verwirklichung des Steinsfurter Geschichtsweges.
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